Was macht eigentlich ein Hypnotherapeut?

Die Ursachen vieler Erkrankungen im psychosomatischen Bereich sind dem /der Erkrankten oft nicht bewusst. Im Kontakt zu seinem Unbewussten kann er die Selbstheilung vorantreiben und durch Bewusstmachen der Ursachen das krankmachende Verhalten ändern. Der Hypnotherapeut gibt dem Patienten Hilfe zur Selbsthilfe, hilft ihm in Trance zu gehen und in diesem Zustand Kontakt zu einem Teil seines Selbst, dem Unbewussten aufzunehmen und den Prozess der Heilung mit Hilfe seines Unbewussten anzugehen. Dabei ist nicht der Hypnotherapeut der Heiler, sondern „Katalysator“, oder Strukturgeber durch Vorschläge von Fragen an das Unbewusste des Patienten.

Der Patient heilt sich selbst, der Hypnotherapeut fördert die Selbstorganisation. In meiner Arbeit mit Menschen vertrete ich diesen selbstorganisatorischen Ansatz der Hypnose – und keine autoritäre Hypnose, wie sie auf der Bühne praktiziert wird. Klienten bekommen gegebenenfalls auch für bestimmte Probleme, z.B. „Zähneknirschen“ eine Anleitung zur Selbsthypnose und Problemlösungssuche.

Durch eine fundierte, langjährige Ausbildung in medizinischer und zahnmedizinischer Hypnose und Mitgliedschaft in der Milton-Erickson-Gesellschaft (MEG) und der Deutschen Gesellschaft für zahnärztliche Hypnose (DGZH) sowie der Deutschen Gesellschaft für Autosystemhypnose unterliege ich den Ethikrichtlinien der International Society of Hypnosis (ISH).